Real Madrid gewinnt zum 15. Mal die Champions League in einem packenden Finale

Real Madrid gewinnt zum 15. Mal die Champions League in einem packenden Finale

In einer der aufregendsten Nächte der europäischen Fußballgeschichte sicherte sich Real Madrid den 15. Titel in der UEFA Champions League. Die Spanier besiegten Borussia Dortmund mit 2:0 im Londoner Wembley-Stadion. Unter der Leitung von Trainer Carlo Ancelotti bewies Madrid einmal mehr seine berühmte Nervenstärke und Effizienz vor über 86.000 begeisterten Zuschauern.

Ein Spiel mit zwei Gesichtern
Die erste Halbzeit wurde von Dortmund dominiert, das mehr Ballbesitz hatte und mehrere klare Torchancen herausspielte. Doch Madrids Torwart Thibaut Courtois hielt mit herausragenden Paraden sein Team im Spiel. Der Wendepunkt kam in der 74. Minute: Dani Carvajal stieg nach einer Ecke am höchsten und köpfte den Ball ins Netz – der Jubel der Madrid-Fans kannte keine Grenzen.

Nur zehn Minuten später machte der brasilianische Star Vinícius Júnior mit einem abgeklärten Abschluss nach einem Konter alles klar und bestätigte damit seine Topform in dieser Saison.

Ein zementiertes Vermächtnis
Mit diesem Sieg festigt Real Madrid seinen Status als unangefochtener König des europäischen Fußballs. Mit 15 Titeln hat der Klub jetzt doppelt so viele wie der nächstplatzierte AC Mailand mit 7.

Kapitän Nacho, der wahrscheinlich sein letztes Champions-League-Spiel für den Klub absolvierte, stemmte die Trophäe unter Tränen in die Höhe. „Dieser Klub lebt von Geschichte und Magie. Heute Abend haben wir ein neues Kapitel hinzugefügt“, sagte er nach dem Spiel.

Was kommt als Nächstes?
Während Madrid feiert, richtet sich der Blick bereits auf das Sommer-Transferfenster. Kylian Mbappé wird stark mit einem Wechsel in die spanische Hauptstadt in Verbindung gebracht – die nächste Saison könnte für die Königlichen noch beeindruckender werden.

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